TEL AVIV - In Israel haben am Samstagabend Zehntausende Menschen erneut gegen die Regierung und für ein Abkommen zur Freilassung der im Gazastreifen festgehaltenen Geiseln protestiert. In der Küstenmetropole Tel Aviv skandieren Demonstranten:"Lebendig, lebendig - und nicht in Leichensäcken".
Nach Angaben der Organisatoren war die Demonstration in Tel Aviv die größte seit dem 7. Oktober. Die Nachrichtenseite ynet berichtete unter Berufung auf die Organisatoren, in der Stadt hätten rund 150 000 Menschen gegen die Regierung protestiert. Auch in Jerusalem, Haifa, Beerscheba und anderen Orten fanden erneut Massenproteste gegen die Führung von Benjamin Netanjahu statt. Die Menschen forderten dabei auch Neuwahlen.
Am Tag ihrer Entführung von einem Militärstützpunkt hatte die Hamas Aufnahmen verbreitet, auf denen die junge Frau mit gefesselten Händen und blutverschmierter Hose zu sehen ist. Vor rund einem Monat wurde zudem ein Video veröffentlicht, dass sie und vier weitere Soldatinnen während der Entführung verängstigt, verletzt und teilweise blutüberströmt zeigt.
Die Demonstranten werfen Netanjahu vor, sich den Forderungen seiner extremistischen Koalitionspartner zu beugen und einen Deal zur Freilassung der von der Hamas festgehaltenen Geiseln zu hintertreiben.
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