Justitia - Eine Figur der blinden Justitia. - Foto: Sonja Wurtscheid/dpa/Symbolbild
Weil er die Ermordung eines in Deutschland lebenden tschetschenischen Regierungskritikers geplant hat, muss ein russischer Staatsbürger für zehn Jahre ins Gefängnis. Das Oberlandesgericht München verurteilte den Mann am Donnerstag unter anderem wegen Sichbereiterklärens zur Begehung eines Mordes und Vorbereitung einer schweren staatsgefährdenden Gewalttat.
Nach Erkenntnis des Gerichts hatte der Verurteilte zwischen März und Juni 2020 den Befehl für den Mord erhalten. Er beschaffte eine scharfe Schusswaffe samt Munition und beauftragte seinerseits einen weiteren Mann, die Tat auszuführen. Gemeinsam kundschafteten beide im Dezember desselben Jahres das Umfeld des Opfers in Schwabmünchen aus.
Dadurch habe nicht nur das Opfer selbst zum Schweigen gebracht werden sollen, sondern auch dessen in Schweden lebender Bruder - eine «Blutrache», sagte Wiesner. Die Bundesanwaltschaft hatte Ende Juni elf Jahre Haft gefordert, die Verteidigung einen weitgehenden Freispruch.
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