Das ZDF hat mit seiner Berichterstattung zur Landtagswahl in Niedersachsen mehr Menschen erreicht als Das Erste, das dafür im Gegenzug mit der"Tagesschau" Spitzen-Quoten erzielte. Um 20:15 Uhr siegte zudem der"Tatort".Mit 8,70 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauern sowie stolzen 28,7 Prozent Marktanteil war der Göttinger"Tatort" mit Maria Furtwängler am Sonntag um 20:15 Uhr nicht zu schlagen.
Mit Blick auf die Berichterstattung zur Niedersachsen-Wahl hatte das ZDF im Vorabendprogramm hingegen die Nase vorn: Während die Live-Sendung im Ersten ab 17:43 Uhr im Schnitt nur 1,75 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer erreichte, die mäßigen 8,9 Prozent Marktanteil entsprachen, kam das ZDF parallel dazu auf 2,06 Millionen Menschen sowie 11,0 Prozent.
Die anschließende"heute"-Sendung steigerte sich schließlich auf 3,77 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer sowie 16,4 Prozent Marktanteil und war zugleich auch bei den Jüngeren mit 8,1 Prozent gefragt. Dazu kommt, dass"Terra X" im weiteren verlauf sogar von 3,98 Millionen Menschen gesehen wurde. Zum Vergleich: Die"Berliner Runde" kam im Ersten mit 1,97 Millionen Zuschauenden nur auf eine halb so hohe Reichweite.
Weitere 480.000 Zuschauerinnen und Zuschauer verzeichnete übrigens das NDR Fernsehen ab 17:45 Uhr mit seiner Wahl-Sondersendung, die damit bundesweit einen Marktanteil von 2,7 Prozent erreichte. Bei den Newskanälen stieß die Wahl hingegen nur auf geringes Interesse: 70.000 Zuschauerinnen und Zuschauer zählte ntv, bei Welt waren im Schnitt 80.000 dabei. Etwas besser schnitt Phoenix ab, wo bei der ersten Prognose um 18 Uhr durchschnittlich 150.000 Personen erreicht wurden.
Quelle für alle Daten in diesem Artikel: AGF Videoforschung in Zusammenarbeit mit GfK ; videoSCOPE 1.4, Marktstandard: TVURL zu diesem Artikel: https://www.dwdl.de/zahlenzentrale/90052/zdf_setzt_sich_im_wahlduell_gegen_die_ard_durch/
ZDF Und niemand fragt sich, warum BEIDE Sender über das gleiche Ereignis berichten müssen, mit getrennten Teams, getrennten Hochrechnungen … wenn man dann das Dritte und Phoenix noch dazuzählt, sind das 4 voneinander unabhängige Sendungen, alle vom Gebührenzahler finanziert
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