Die Z50 kam bereits Ende 2019 als Nikons erste spiegellose Systemkamera auf den Markt und kostet gemäß UVP 949 Euro. Die 999 Euro teure Z fc mit dem äußeren Erscheinungsbild einer analogen Filmkamera folgte vor exakt einem Jahr. Im Inneren der Retro-Adaption fand sich indes überwiegend die Technik der Z50 – und ebenso verhält es sich nun mit der Z30.
Als Sensor kommt bei allen drei genannten Systemkameras der gleiche CMOS-Bildsensor im APS-C-Format mit einem Crop-Faktor von 1,5 zum Einsatz; die Auflösung beträgt 20,9 Megapixel. Eine Bildstabilisierung erfolgt lediglich elektronisch oder gegebenenfalls über das Objektiv. Für Reihenaufnahmen mit bis zu 11 Bildern pro Sekunde sorgt erneut der Exspeed-6-Prozessor. Der hybride Autofokus arbeitet mit 209 Messfeldern, die rund 90 Prozent des Bildausschnitts abdecken.
Ein weiterer Unterschied zur Z50 findet sich beim TFT-LCD-Touch-Display. Das größere Modell bietet einen vertikal um 180 Grad neigbaren Monitor, während die Z30 über einen seitlich ausklappbaren, nach vorne drehbaren und neigbaren Bildschirm verfügt. In beiden Fällen beträgt die Auflösung 1,04 Millionen Bildpunkte.