Wohnungsnot: Krieg in der Ukraine verschärft Wohnungsnot in Deutschland

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Russlands Überfall auf die Ukraine hat ungeahnte Folgen für den ohnehin bereits angespannten deutschen Wohnungsmarkt: Immer mehr Bauprojekte werden gestrichen.

Der Chef des Hauptverbands der Deutschen Bauindustrie zeichnete ein Bild mit trüben Aussichten. Für 2023 rechne er mit einem ähnlichen Umsatz-Rückgang wie im laufenden Jahr. »Wir hoffen, dass wir das Ganze 2024 wieder ins Positive drehen können.« Hoffnung mache, dass die Baufirmen trotz der schwierigen Lage weiter Personal einstellen wollen. Man rechne für 2022 mit 920.000 Beschäftigten und so mit einem Plus von 9000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern.

Beim wichtigen Wohnungsbau, der der Branche jahrelang wachsende Geschäfte beschert hat, erwartet Hübner einen Umsatz-Rückgang in diesem Jahr. »Damit stehen die Ziele der Bundesregierung infrage«, warnte der HDB-Präsident. Denn die Ampel-Koalition hat sich den Bau von jährlich 400.000 Wohnungen zum Ziel gesetzt. Der HDB rechnet für dieses Jahr nur mit rund 320.

Zudem habe man mit Preissteigerungen zu kämpfen, Firmen könnten teilweise nur mit tagesaktuellen Preisen kalkulieren. Preise für Betonstahlmatten seien binnen Jahresfrist um 70 Prozent gestiegen und für Bitumen um 45 Prozent. »Investoren sind derzeit hochsensibel«, betonte Hübner. Dies gelte vor allem für private Bauherren und dürfte den Wohnungsbau auch 2023 spürbar bremsen, zumal die Kreditzinsen stiegen.

, dem Asowstal-Komplex im ukrainischen Mariupol. Dort, wo sich Soldaten unter Beschuss russischer Truppen verschanzt hatten, dürfte wohl vorerst nicht produziert werden. »Deshalb gibt es bei Stahl eine echte Angebotsverknappung«, warnt Hübner.weniger abhängig vom Ausland zu machen. Deshalb müsse man mehr heimische Rohstoffe nutzen können. Dies sei vor allem aus Umweltschutzgründen derzeit kaum möglich, kritisierte Hübner.

 

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mir kommen die Tränen...

Nicht der Krieg verschärft das sondern fehlenden Investitionen für neue Sozialwohnungen. Da muss erst Krieg kommen das die wach werden.

Ach was.

Die Krise am Wohnungsmarkt hat andere Gründe: knappes Bauland, zu hohe und teure Anforderungen an das energiesparende Bauen, Förderwirrwarr, irre Anforderungen an den Brandschutz. Hinzu kommt Materialmangel wegen der nicht zu Ende gedachten Sanktionen. Ein klassisches Eigentor.

Einfamilienhäuser müssen verboten und enteignet werden um Mehrfamilienhäuser zu bauen.

Was ist jetzt wieder

2021 baute der Bund 6 Wohnungen. Welchen Krieg gab es denn 2021?

Putin hat alles, Extremo-Islamisten wie Kadyrow und eigene Nazis massenhaft! Was erlaubt der sich andere Staaten zu belehren und zu besetzen? Entnazifiziert Putin!

Na klar. Der Russland Krieg ist schuld. Man könnte es auch einfach auf die Profitgiergier einer ganzen Miet-Industrie schieben...

es war schon vorher not am bau falls sich wer erinnert es wurden blos andre gründe vorgeschoben

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