Immer wieder hat es Probleme um das Auswilderungsprojekt der Wisente gegeben. Jetzt will der Besitzer des Privatwaldes, in dem sich die Tiere aufhalten, aus dem Projekt aussteigen.Die Idee zur Auswilderung der Wisente stammt vom inzwischen verstorbenen Prinz Richard zu Sayn-Wittgenstein. Er hatte dafür rund 4.000 Hektar seiner Waldgebiete zur Verfügung gestellt. Nur unter dieser Bedingung konnte ein privater Trägerverein das Projekt vor elf Jahren starten.
Doch der Wisent-Trägerverein sah sich nicht in der Lage, die Tiere auf dem eigentlichen Projektgebiet zu halten. Um den drohenden Strafzahlungen zu entgehen, gab der Verein das Eigentum an den Tieren auf und meldete Insolvenz an.Seitdem fühlt sich niemand mehr für die Tiere zuständig. Der Kreis Siegen-Wittgenstein sieht sich lediglich als Aufsichtsbehörde in der Pflicht, die Grundversorgung der Tiere zu übernehmen.
Doch selbst das dürfte schwierig werden. Denn was mit den Wisenten passieren soll, ist völlig unklar. Einige Politiker fordern, dass nun das Land die Fortsetzung des Projekts übernehmen solle. Doch das zuständige Umweltministerium hat immer wieder betont, dass es dafür nicht zuständig sei., die Sie so durch den Tag in NRW begleitet, dass Sie jederzeit mitreden können? Die App WDR aktuell bietet Ihnen dafür immer die passenden Nachrichten.
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