Bei der zentralen Stelle für die Geldwäschebekämpfung in Deutschland, der Financial Intelligence Unit in Köln, sind bis zum Juni 72 Verdachtsmeldungen gegen Wirecard eingegangen. Es handele sich um Meldungen"in einem möglichen Zusammenhang mit aktuellen Vorwürfen" gegen den Zahlungsdienstleister. Das teilte dasdem Bundestag am Donnerstag in einem 25-seitigen Bericht zum Wirecard-Skandal mit.
In welchem Zeitraum die 72 Verdachtshinweise bei der FIU eingingen und ob diese rasch bearbeitet wurden, ist dem Bericht des Finanzministeriums an den Bundestag nicht zu entnehmen. Das Bundesfinanzministerium teilte am Donnerstag nur mit, die bei der Generalzolldirektion in Köln angesiedelte FIU werde diese Hinweise daraufhin untersuchen, ob aus ihnen"weitere Erkenntnisse zum Geschäftsgebaren der Wirecard AG gewonnen" werden könnten.
'Ihm, De Masi, dränge sich zunehmend der Eindruck auf, 'dass wir an einem Untersuchungsausschuss nicht vorbei kommen und die politischen Verbindungen von Wirecard ausleuchten müssen.' 👍
dafür klapps ja mit der kontrolle bei hartz4 ....
Wem unterstehen denn die „Kontrollorgane“? Ist hier auch mal mit Konsequenzen zu rechnen? Ein Rücktritt des verantwortlichen Staatssekretärs oder gar des Ministers? Wie üblich wird ein kurzes Bohei gemacht und dann business as usual. Versager wohin man blickt.
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