Rennchef Paul Hember von Formel-1-Alleinausrüster Pirelli warnt: Nachdem die Teams die Änderungen an den Reifen nicht einstimmig gutgeheissen haben, bleibt fast alles beim Alten – inklusive Chaos-Rennen.
Der Spanien-GP allerdings war mehr ein Boxenstopp-Durcheinander als ein Formel-1-Rennen, und die Fans begannen zu murren: der Grand Prix sei zu unübersichtlich. Die Fahrer ihrerseits schimpften, weil sie nur noch nach den Möglichkeiten der Reifen fuhren, nicht gemäss des Potenzials des Autos. Der Plan von Pirelli sah vor, die Reifenkonstruktion und –mischung so zu ändern, dass die Laufflächen-Ablösungen beendet sind und die Walzen wieder etwas haltbarer werden. Jene Teams, auf welchen der heutige Reifen wunderbar funktioniert, haben das zu verhindern gewusst.
Damit warnt Pirelli-Rennchef Paul Hembery: «Wir treten auf 19 verschiedenen Kursen an. Da kann es durchaus vorkommen, dass wir mit der gewählten Mischung oder unter den gegebenen äusseren Bedingungen im Grenzbereich operieren. Sollte es beispielsweise beim kommenden WM-Lauf in Silverstone wärmer sein als erwartet, dann wird es auch mehr Boxenstopps geben, vielleich sogar vier pro Rennen, was wir eigentlich nicht wollten.
«Allerdings hat die Erfahrung der vergangenen zwei Jahre gezeigt, dass die Rennställe besser mit den Reifen zurechtkommen, je länger die Saison dauert.»Exklusiv auf SPEEDWEEK.com: Dr. Helmut Marko, Motorsport-Berater von Red Bull, analysiert den jüngsten Grand Prix. Diesmal: Jeddah, Ferraris Problem mit Ollie Bearman und die Form der Racing Bulls.
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