Die Leitung des Uniklinikums in Essen zeigt zwar Verständnis für die Anliegen der Mitarbeitenden, stellt aber eine Verwirklichung infrage. Denn das benötigte Personal sei auf dem Arbeitsmarkt gar nicht verfügbar, teilt Klinikvorstand Jochen Werner ntv.de mit. "Neues Personal müsste neben einer möglichen, allerdings begrenzten Rekrutierung aus dem Ausland, maßgeblich auch von anderen Krankenhäusern abgeworben werden.
"Notruf NRW" hingegen sieht die Landesregierung in der Pflicht, etwaige Defizite im Haushalt der Krankenkassen auszugleichen. Einem Personalmangel widerspricht das Bündnis mit Verweis auf entsprechende Studien wie "Ich pflege wieder, wenn ..." der Arbeitnehmerkammer.
Auch die Klagenden in Bonn beriefen sich auf eine gefährdete Patientenversorgung. Eine Auffassung, die das Gericht nicht teilte. Demnach sind die Auswirkungen des Streiks verhältnismäßig und die Forderungen tarifierbar. Die Chefetage der Bonner Uniklinik ist offenbar anderer Meinung und prüft, Rechtsmittel gegen das Urteil des Arbeitsgerichts einzulegen.
neue Verhandlungsrunden angesetzt. "Ich würde mir wünschen, dass die Arbeitgeber weg von dieser Konfrontationsstrategie gehen und gute Angebote machen, die unseren Forderungen gerecht werden", so Nowak. Denn die sieben Wochen Arbeitskampf nagen auch an ihm. "Aber wir haben uns das nicht ausgesucht. Darum streiken wir so lange weiter, bis wir den Tarifvertrag für Entlastung haben.
Theoretisch müssten alle Kliniken ganz Deutschland die Arbeit niederlegen. Von der Pflegekraft bis zum Chirurgen. Dann kann ja der ein oder andere AG zusehen wie die Patienten versorgt werden. Können ja die Aktionäre arbeiten… 🙂🖕
Können sich die Unikliniken bei der Politik der vergangenen 20 Jahre Bedanken und auch bei der aktuellen Politik. Das ist eine gemachte Verknappung von Kapazitäten.
spdbt Sozial sieht anders aus ! Profitgier und damit immer weniger Personal! Sie wirtschaften unser Land immer weiter ab...
Da bin ich solidarisch dabei. Klatschen reicht nicht als Anerkennung.
Über 20 Jahre in diesen Tretmühlen gearbeitet. Psychische und physische Gesundheit für das leere Versprechen 'Wir werden etwas ändern' aufs Spiel gesetzt. Jetzt wünsche ich mir nur noch, dass ich im Alter erlebe,dass eine junge Kollegin: 'Danke fürs kämpfen' zu mir sagt🥲
Volle Solidarität mit den Angestellten. Das die Kliniken ernsthaft vor Gericht gehen um die Streiks zu unterbinden find ich schon krass.
Das wäre das originäre Betätigungsfeld von St. Lauterbach. Aber der pumpt ja lieber sinnlos Kohle in sein Herzensprojekt. 🤮
Energie und Gesundheit müssen staatlich sein. Es kann nicht sein das auf Kosten der Bürger es nur noch um Gewinnmaximierung geht.
Diese scheiß Politik ist nicht mehr zu ertragen!
Die Pflegekräfte sind von Jens Spahn angelogen worden, damit die den Mund halten und weiter Arbeiten! Und der neue GM ist noch schlechter. Obwohl er Arzt ist, geht es bei dem nur um Corona, Corona und Corona. Was soll man da noch zu sagen
Wir brauchen mehr Streik, viel mehr, und wenn es sein muß mit den Mitteln die unsere Regierung gegen uns Benutzt. Knüppel und Wasserwerfer
Die Pflegekräfte sollten mal einen kompletten Generalstreik machen in Deutschland sonst bewegt sich nichts . Die Arbeitgeber sind nur ihren Investoren verpflichtet und müssen Rendite erwirtschaften um was anderes geht es nicht mehr .
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