Kurz nach Weihnachten im vergangenen Jahr kam der Regen , wenige Tage später das Hochwasser . In weiten Teilen Niedersachsen hieß es dann: Land unter!eine Größenordnung, wie sie statistisch alle 5 bis 20 Jahre vorkommt. Das geht aus vorläufigen Daten des Niedersächsischen Landesbetriebs für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz hervor.
Als Grundlage für die Berechnung dienen statistische Auswertungen von gemessenen Wasserständen an mehreren Pegeln und den dazugehörigen Abflussmengen der Vergangenheit. Auch wasserbauliche Maßnahmen und Umweltbedingungen fließen in die Berechnung ein. Mithilfe dieser Eintrittswahrscheinlichkeit werden etwa Hochwasserschutzbauwerke dimensioniert, Überschwemmungsgebiete ausgewiesen und Hochwassergefahrenkarten aufgestellt.
Das Hochwasser hatte sich rund um den Jahreswechsel wochenlang über weite Teile Niedersachsens erstreckt. Zahlreiche Pegel lagen einige Tage über der höchsten Meldestufe und hunderte Bewohnerinnen und Bewohner mussten ihre Häuser zwischenzeitlich verlassen. Nach den vorläufigen NLWKN-Daten wurden landesweit an 13 Pegeln die höchsten bislang gemessenen Wasserstände übertroffen.
Niedersachsen Sturmflut Weihnachten Überschwemmung Regen Hannover Bremen
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