Trumps größte Herausforderung in diesem Prozess ist es aber auch nicht, einer Amtsenthebung zu entgehen. Da darf er sich entspannt zurücklehnen. Die Herausforderung besteht vielmehr darin, eine Chance zu nutzen: Trump kann sich mit einer Wiederwahl im November reinwaschen. Diese Möglichkeit hatten die beiden anderen vor ihm impeachten Präsidenten nicht.
Bill Clinton hingegen war in seiner zweiten und damit letzten Amtszeit, als das Repräsentantenhaus ihn am 19. Dezember 1998 impeachte. Eine Wiederwahl stand da nicht zur Disposition, obwohl Clinton womöglich sogar hätte gewinnen können. Denn trotz des Impeachment-Verfahrens waren damals einer Umfrage zufolge 73 Prozent der US-Amerikaner mit ihm zufrieden. Das ist ein Wert, von dem Trump nur träumen kann. Seine Werte reichen kaum an 45 Prozent heran.
Der Republikaner Richard Nixon übrigens entging 1974 einem Impeachment, indem er kurz zuvor von seinem Amt zurücktrat. Was Clinton, Johnson und Nixon eint: Die Kandidaten ihrer jeweiligen Parteien haben die anschließenden Präsidentschaftswahlen verloren.Trump kann jetzt beweisen, dass sich die Geschichte nicht wiederholt. Seiner Wahlkampagne jedenfalls hätte kaum etwas Besseres passieren können als das Impeachment.
Das Impeachment hat an Trumps Basis nicht etwa Zweifel am Präsidenten aufkommen lassen. Es hat sie vielmehr noch in dem Glauben bestärkt, Trump sei ihr Heilsbringer. Das Verfahren passt perfekt in die Geschichte, die Trump von Beginn an erzählt hat: Die Washingtoner Eliten seien hinter ihm her, weil sie ihn und seine Anhänger hassen würden.
Sollten die Demokraten hoffen, dass das Impeachment die Anhänger Trumps umstimmt, dürften sie sich täuschen. Allerdings gibt es auch unter den Anhängern der Demokraten eine Wut auf Trump, die sich in Stimmen für einen demokratischen Kandidaten umwandeln lassen kann. Ob das Impeachment aber in den knapp zehn Monaten bis zur Präsidentschaftswahl noch die entscheidende Rolle spielen wird, sei mal dahingestellt.
realdonald thodenk Eigentlich ist der Donald doch ein Guter. Er bemüht sich doch stets um seine USA. 🇺🇸😎
thodenk realdonald Ich glaube, gegen Ende müsste es einmal 'Republikaner' statt 'Demokraten' heißen: 'Allerdings gibt es auch unter den Anhängern der Demokraten eine Wut auf Trump, die sich in Stimmen für einen demokratischen Kandidaten umwandeln lassen kann.'
realdonald thodenk In dem Artikel wird nicht erwähnt das Nancy Pelosi die impeachment Papiere zurück hält... Sie möchte Erst eine Gegenleistung vom Senat erzwingen damit... Ist das nicht die gleiche Methode die Biden in der Ukraine machte? Was Trump untersuchen lassen wollte?
Dieser „Präsident“ ist eh eine Farce. Aber spiegelt leider die Gesellschaft zu 50% wider. War schon immer so. Oder hat man Nero, der Rom hat abbrennen lassen, vergessen? Oder die vielen autokratischen Regierungschefs weltweit?
realdonald thodenk Für ihn gibt es keinen Makel. Seine Anhänger und die 'disziplinierte' GOP halten ihn für unschuldig und für den Größten. Der Rest braucht ihn nicht zu interessieren.
realdonald thodenk Die ständige antitrumppropaganda vo SZ
realdonald thodenk
realdonald thodenk Ist es wirklich ein Makel für ihn, oder eher doch für die Medien, die ganz viele Halbwahrheiten darüber in Umlauf gebracht haben?
realdonald thodenk Später wird man behaupten, dass die Eröffnung dieses Verfahrens russisches Eingreifen war um ihm zu einer zweiten Amtszeit zu verhelfen. Du glaubst das nicht? Du kennst die Perversität des Clinton-Clans nicht.
realdonald thodenk Es ist schon lustig wieviele in den Kommentaren klar zu erkennen geben, dass sie den Artikel kein Stück gelesen haben, indem sie der SZ die Objektivität absprechen. Was am Ende ihren persönlichen Bias erstrecht konfirmiert.
realdonald thodenk Ihr lernt es nie. Ihr liest Guardian und guckt BBC, und seid dann geschockt das Boris+Brexit so erfolgreich sind in der UK. Ihr liest New York Times, Washington Post und guckt CNN, und werdet dann wieder geschockt sein wenn Trump...
realdonald thodenk Das Impeachment ist an Lächerlichkeit und Absurdität nicht zu überbieten wie die Demokraten selbst! 🤡🤡🤡
realdonald thodenk Ein Makel weg, macht bei realDonaldTrump keinen Unterschied. Er ist kein Staatsmann und wird es auch nicht werden. Er verspielt die guten Beziehungen des Landes mit seinem Populismus.
realdonald thodenk Naja wann wird die Presse verstehen warum der Bürger in Amerika Trump gewählt hat.! Warum unsere Presse mit unseren Politikern sich gegen Trump gestellt haben ist schon ein Starkes Stück eine Bazille der besonderen Art war der damalige Außenminister Steinmeier.!👎
realdonald thodenk kuku27 Who misses one Auto ? There is another one next to it. Schnee in Obertauern. Winter
realdonald thodenk Was ein geschickter nomention!
realdonald thodenk Wenn er dem Beispiel seiner Vorgänger folgen, einen richtig neuen Krieg beginnen und einen Staat oder eine Region destabilisieren würde, dann wäre er plätzlich ein guter Präsident, der bei den Demokraten und seinen Amtskollegen des Westens. Wertschätzung und Solidarität erhält.
realdonald thodenk Zum Glück werden Regierungschefs nicht vom (Deutschen) Feuilleton ins Amt geschrieben (oder abgewählt).
realdonald thodenk Immer noch hat die deutsche Presse nicht überwunden, dass der US-Wähler anders wählte, als sie es wollte.
realdonald thodenk Weil er auch 40% der Amerikaner hinter sich hat, von denen sich viele im Bürgerkrieg sehen und ihn notfalls mit Waffengewalt im Amt halten .
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