Häuser ohne Keller sind weniger hochwassergefährdet. Wenn ein Keller gebaut wird, sollte er aus wasserdichtem Beton bestehen und gut abgedichtet sein.Dämme, Mauern, dichte Hülle: In Hochwassergebiet en muss das Haus baulich besonders gut vor Wassereinbruch geschützt werden. Und auch Starkregen ist ein Risiko. Das müssen Sie wissen.
Der Bauexperte aus dem hohen Norden hat viel Erfahrung mit Hochwasser und beobachtet in den letzten Jahren zunehmend auch Überflutungen durch Starkregen."Starkregenereignisse, in denen große Regenmengen in kurzer Zeit fallen, gefährden auch Gebäude, die nicht in einem klassischen Hochwasserrisikogebiet stehen."
Werde doch ein Keller geplant, sei darauf zu achten, dass er als sogenannte Weiße Wanne mit wasserdichtem Beton ausgeführt wird."Alle Durchdringungen, zum Beispiel mit Leitungen, Rohren und Kabeln müssen druckwasserdicht geschottet sein." Schwachstellen, durch die Wasser ins Haus gelangen könnte, müssen konsequent vermieden werden. Dazu gehören etwa Öffnungen in der Außenhülle.
Alle Entwässerungsanlagen, die unter der Rückstauebene liegen, müssen gegen Rückstau gesichert werden, zum Beispiel Duschen, Toiletten oder Waschbecken im Keller und im Erdgeschoss."Das geschieht mit einer Hebeanlage, die das Abwasser in den öffentlichen Kanal pumpt", sagt Udo Wirges. Ohne Hebeanlage wären diese Duschen, Toiletten und Waschbecken bei einem Rückstau gefährdet, es könnte Abwasser aus dem Kanal in die Räume gelangen.
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