Die Revolutionswächter sind die Lebensversicherung des Regimes – militärisch, politisch und wirtschaftlich. Sie entscheiden mit, wer Irans künftiger Präsident wird.
Denn ein derart hochrangiges Amt ist systemrelevant – und die Revolutionswächter haben die zentrale Aufgabe, den seit 1979 bestehenden Gottesstaat um jeden Preis zu erhalten, ihn gegen alle äußeren und inneren Feinde zu schützen. Als Bewahrer der islamistischen Staatsideologie wurde die heute 190.000 Mitglieder starke Garde zu einer eigenständigen Armee mit Truppenteilen wie Heer, Marine und Luftwaffe hochgerüstet. Für Auslandseinsätze gibt es die eigens aufgebauten Al-Quds-Brigaden.Doch berüchtigt ist die Revolutionsgarde vor allem, weil sie den Auftrag hat, gegen jede Form der Opposition vorzugehen.
Der Aufstieg zu einer quasi unantastbaren Macht begann mit dem iranisch-irakischen Krieg, der von 1980 bis 1988 geführt wurde. Ihr Einfluss beruhe mittlerweile auf der umfassenden militärischen, ökonomischen und politischen Kontrolle des Landes, sagt Sahebi. Die Garde agiere längst wie ein Staat im Staate.
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