Solaranlagen und Windparks in Bürgerhand gibt es in einigen Gemeinden bereits. In Achim fehlen entsprechende Initiativen bislang. Ein neues Gesetz könnte helfen, das zu ändern.Der Zuschauerraum im Achimer Ratssaal ist spärlich besetzt. Ein Mitglied der Verwaltung und ein Ratsherr haben dort Platz genommen, um die Sitzung des Planungsausschusses zu verfolgen."Schade, dass nicht viele Bürger da sind", stellt Bauamtsleiter Steffen Zorn fest.
Auch in Achim gibt es Fotovoltaik-Anlagen auf öffentlichen Gebäuden, die privat finanziert wurden – etwa auf der kürzlich eingeweihten Hochgarage im Lieken-Quartier oder auf dem Dach der Grundschule in Uphusen. In beiden Fällen ist die Genossenschaft Bürger Energie Bremen der Betreiber. Die Stadt hatte sogenannte Interessenbekundungsverfahren angestoßen und so den Kontakt zu den Bremern bekommen.
Die Stadt hat bei der Bürgerbeteiligung allerdings eher künftige Großprojekte im Blick, als einzelne Dächer. Die Verwaltung möchte Achimer dazu animieren,"eigenständig für die Umsetzung der Energiewende aktiv zu werden, indem sie sich an der Gründung einer oder späteren Beteiligung an einer Genossenschaft für größere Projekte – Windkraft oder Freianlagenfotovoltaik – engagieren", sagt Zorn.
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