Im Strafprozess gegen Donald J. Trump hat am Donnerstag die entscheidende Phase begonnen. Im Mittelpunkt stand die Aussage von Michael D. Cohen, Trumps ehemaligem Anwalt und "Fixer", der von der Verteidigung heftig ins Kreuzverhör genommen wurde. Trumps Anwalt Todd Blanche versuchte, Cohens Glaubwürdigkeit vor den Geschworenen zu zerstören und stellte ihn als reuelosen Kriminellen und notorischen Lügner dar, der nur aus Rache gegen Trump ausgesagt habe.
Als Trump bereits Präsident war, zahlte dieser das Geld an Cohen zurück. Die Staatsanwaltschaft wirft Trump vor, die entsprechenden Dokumente gefälscht zu haben, um den Skandal zu vertuschen. Als der Deal dennoch aufflog, wandte sich Trump schnell von Cohen ab, der sich daraufhin gegen seinen ehemaligen Mentor wandte. Cohen ist der einzige Zeuge, der aus erster Hand über Trumps Beteiligung an den angeblich frisierten Geschäftsunterlagen berichten kann.
Cohen behauptete, er habe dafür gut eineinhalb Minuten mit Trump telefoniert. Blanche hingegen präsentierte eine Reihe von Textnachrichten Cohens, die auf einen jugendlichen Störenfried hindeuteten. Der Anwalt habe daraufhin Trumps Bodyguard kontaktiert und gefragt, ob der Secret Service etwas gegen die belästigenden SMS des 14-Jährigen unternehmen könne. Dieser habe ihm geantwortet, er solle ihn anrufen.
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