WFP warnt vor Hungersnot in Afghanistan | DW | 28.01.2022

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Kindern droht laut UNICEF der Hungertod.

Afghanistan sei nach 20 Jahren Konflikt mit den Taliban bereits eines der ärmsten Länder der Welt gewesen, sagte David Beasley, Direktor des UN-Welternährungsprogramms , in einem Interview mit der DW. Aber die Situation habe sich seit der Machtübernahme der Taliban drastisch verschärft. Im ersten Winter unter deren Herrschaft sei die Lage katastrophal.

Humanitäre Hilfe könne jedoch keine langfristige Lösung für Afghanistan sein, betonte Beasley. Die müsse darin bestehen, einen Weg zu finden, die Wirtschaft des Landes wiederzubeleben.Laut Kinderhilfswerk UNICEF Deutschland ist davon auszugehen, dass viele Kinder in Afghanistan den Winter nicht überleben. Von"Hunger, eisiger Winterkälte und unvorstellbarer Not" berichtet Geschäftsführer Christian Schneider.

Akute Mangelernährung, Krankheiten, der lang andauernde Winter und der unzureichende Zugang zu sauberem Trinkwasser erzeugen nach Einschätzung von UNICEF einen tödlichen Kreislauf für Kinder. Acht von zehn Menschen trinken demnach verschmutztes Wasser, mit gravierenden Folgen für die Gesundheit. 13 Millionen Kinder in Afghanistan brauchten humanitäre Hilfe.

"Immer wieder begegnen wir Kindern, die mit offenen Sandalen kaum geschützt durch den Schnee laufen", sagte Schneider. Die Krise in Afghanistan dürfe"nicht länger auf dem Rücken der Kinder ausgetragen werden".

 

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