Nichts fürchteten die tapferen Gallier mehr, als dass ihnen der Himmel auf den Kopf fiele. Die schweren Gewitter der vergangenen Tage hätten ihnen vermutlich das Fürchten gelehrt.
Als einer der Pioniere der Blitzforschung gilt der amerikanische Naturwissenschaftler und Staatsmann Benjamin Franklin, der 1752 bewies, dass Blitze elektrische Entladungen sind, indem er Drachen in Gewitterwolken lenkte um Blitze auszulösen. Heute ist man sich einig, das durch Wassertropfen und Eisteilchen, die in Gewitterwolken auf- und absteigen elektrische Ladungen getrennt und somit Spannungen erzeugt werden.
Damit ein Blitz seinen Weg entweder von Wolke zu Wolke oder zur Erde findet, muss zuerst ein Blitzkanal entstehen. Durch sogenannte Runaway-Elektronen wird die Luft in einer Kettenreaktion ionisiert, also leitfähig gemacht. Nachdem dieser Leitblitz den Weg freigemacht hat kann die Hauptentladung stattfinden, deren Stromstärken etwa 20 000 Ampère beträgt.
Die sind nicht furchteinflössend. Man muss bei einem Gewitter nur einen möglichst langen Metallstab in den Himmel strecken um den Blitz ableiten zu können.
😱
Schlagzeile - Aussage und Alliteration
Definitiv faszinierend!
Blitze: Mein AfD Synonym des Tages. Sie sind nicht nur „faszinierend und furchteinflößend“ sondern auch mit einer hohen Blende- und Zerstörungskraft ausgestattet. Ich hoffe die Äquivalenz zeigt sich noch bei der Kurzlebigkeit. Kurzes aufleuchtet, dann ein reaktionäres Beben.
Dürresommer 2019😱
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