Seit 1990 ist die Zahl der Fluginsekten um 75 Prozent zurückgegangen. Ein Grund dafür ist, dass sie immer weniger Nahrung finden. Eine Möglichkeit, diesem Trend etwas entgegenzusetzen, besteht darin, naturnahe Gärten anzulegen. Unter dem Motto „Es summt und brummt in Rommerskirchen “ hat die Gemeinde jetzt wieder einen Wettbewerb gestartet, um diesem Trend etwas entgegenzusetzen.
Im Mittelpunkt stehen in diesem Jahr nicht die Vorgärten in der Gemeinde, sollen alle Gärten, egal ob vor oder hinter dem Haus. „Es geht darum, die Menschen dafür zu sensibilisieren, was eigentlich ‚naturnah’ bedeutet“, erklärt Katharina Janetta , Vorsitzende des Umweltausschusses der Gemeinde.
Mitmachen und gewinnen können Rommerskirchener, die ihren Garten naturnah gestaltet haben, auf Pestizide und chemische Dünger verzichten und mit weiteren Maßnahmen die Biodiversität fördern. „Wichtig ist, möglichst heimische Pflanzenarten im Garten anzubieten“, erklärt Katharina Janetta. Das, was für viele Augen Unkraut darstelle, sei oft eine tolle Futterpflanze für Insekten, aber auch Vögel.
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