Wer sie braucht, wovor sie schützt: Fragen zur FSME- Impfung Bald ist wieder Zecke nzeit - und Zecke n können FSME übertragen. Vor dieser Form der Hirnhautentzündung kann eine Impfung schützen. Für wen ist sie sinnvoll?Sie sind winzig, können aber hochgefährlich werden: Zecke n tummeln sich an Gräsern, Büschen oder Sträuchern.
Bei einem Teil der Infizierten entzünden sich etwa eine Woche später in einer zweiten Krankheitsphase die Hirnhäute, das Gehirn oder das Rückenmark. Das kann mit Fieber, Kopfschmerzen und Übelkeit einhergehen."Erkrankte sind zudem häufig lichtempfindlich", sagt Kristina Huber, Ärztin in der Ambulanz der Abteilung für Infektions- und Tropenmedizin am LMU Klinikum München.
Borreliose kommt häufiger vor als FSME. Nach Angaben des Robert Koch-Instituts wurden im Jahr 2023 in Deutschland 475 FSME-Erkrankungen gemeldet. Nahezu alle Erkrankten waren nicht oder nur unzureichend geimpft. Gefährdet sind Menschen, die in sogenannten FSME-Risikogebieten leben und die sich viel in der freien Natur aufhalten oder sich eng um Tiere im Freien kümmern.
Wie sinnvoll die Impfung im Einzelfall ist, das kann man mit der Hausärztin oder dem Hausarzt besprechen. Mit Blick auf Reisepläne, sollte man das rechtzeitig tun:"Wer vorhat, im Urlaub wandern zu gehen, sollte etwa drei Monate vor Reiseantritt mit dem Impfen anfangen", sagt Huber. Für eine Grundimmunisierung sind drei Impfungen nötig. Die zweite Impfung erfolgt 28 Tage nach der ersten.
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