Zwei Hunde um 1880. Im Kopf steckten die Streichhölzer, am Sockel befindet sich die ReibeflächeDarunter vergoldete Bronzen, feinste Figurengüsse aus Berliner Eisen, aus geschnitztem Holz oder Porzellan. Der Einfallsreichtum war groß. Es gibt sogar eine Uhr, die so eingestellt werden konnte, dass sie zu einer festgelegten Uhrzeit ein Streichholz entzündete. Originell sind auch die „Go to bed-Matchholders“ – quasi der Vorläufer der Taschenlampe.
Als Licht noch nicht elektrisch betrieben wurde, waren Zündhölzer sehr beliebt. Ihre Vorläufer waren Tunkhölzer, deren Zündholzköpfe aus einer Kaliumchlorat/Zucker-Mischung bestanden, die durch Eintunken in Schwefelsäure gezündet wurden. Komische Figuren: Vater und Sohn aus Bisquitporzellan. Die Reibefläche befand sich am Po. Das Hölzchen wurde in der Schale abgelegtStreichholzbehälter waren in vielen Häusern des Mittelstandes zu finden. Meistens standen sie neben einer Kerze oder Lampe. Sie waren befüllt mit Streichhölzern und an ihrem Fuß gab es eine Reibfläche, um sie zu entzünden. Die kleinen Mini-Skulpturen wurden aufwendig gefertigt.
Während der Auktion werden Streichholzbehälter zumeist zu mehreren im Bündel angeboten, weil es so viele sind. Der Startpreis liegt bei 60 Euro.
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