Weltraummüll mit Segeln entsorgen

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Ausrangierte Satelliten und Raketen vermüllen das All. Das deutsche Unternehmen HPS hat eine Lösung für das Problem.

Braucht ein Astronaut einen Stuhl in der Raumstation - trotz Schwerelosigkeit? Ja, genau deswegen. Der"Münchner Weltraumstuhl" fixiert einen Astronauten so, dass er quasi in Sitzposition Arme und Beine frei bewegen kann, ohne wegzuschweben. So kann er sich auf seine Arbeit konzentrieren, Experimente machen - einfach effizienter arbeiten, ohne sich festhalten zu müssen.

"Wir lassen es gar nicht so weit kommen, sondern montieren ein Segel auf einen neuen Satelliten, das sich per Signal entfaltet", sagt er. Dies passiert, sobald der Satellit unbrauchbar geworden ist oder zum Beispiel einen Monat lang kein Signal mehr gesendet hat. Das Segel bewirkt, dass die Restatmosphäre den ausgedienten Satelliten abbremst, bis er verglüht - was fünf bis zehn Jahre dauern kann.

Pfeiffer sieht angesichts des boomenden Space-Marktes das Potenzial, in den nächsten Jahren Hunderte davon verkaufen zu können. Was ihm helfen könnte: Er hofft, dass die staatlichen Aufsichtsbehörden Startlizenzen künftig nur noch dann vergeben, wenn der jeweilige Satellit mit einem Entsorgungssystem ausgestattet wird. HPS sei dann"zur richtigen Zeit am Markt".

zu bauen,"mit dem man mithilfe des Photonen-Sonnendrucks zu anderen Planeten fliegen kann", wie Pfeiffer erzählt."Nun nutzen wir dieses Konzept für das Reinsegeln zur Erde." Nachdemdamals nicht geklappt hatte, verlegte sich HPS auf den Bau von ein bis zwei Meter großen Reflektorantennen, mit denen das Unternehmen vor allem sein Geld verdient.

 

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Was für eine geile Spezies. Vermüllen und ramponieren ihren eigenen Lebensraum auf der Erde. Argumentieren damit, wenn die Erde futsch ist auf dem Mars weiter zu siedeln. Legen jetzt aber einen Müllgürtel um die Erde, der dann verhindern wird, dass jemand die Erde verlassen kann.

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