Weitere Todesurteile im Iran: Teheran setzt auf Einschüchterung

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Mit Todesurteilen geht Irans Regime gegen Menschen vor, die es stürzen wollen. Auch einem deutsch-iranischen Monarchisten droht ein Todesurteil.

Opfer des Regimes: Mohammed-Mehdi K. und Sejed-Mohammed H. wurden am Samstag gehängt Foto: IRINN / afp

Sharmahd, der als Kind nach Deutschland kam und seit 2003 in den USA lebte, wird beschuldigt, einen Bombenanschlag geplant zu haben. Er weist die Vorwürfe zurück. 2020 wurde er aus Dubai entführt und in Teheran inhaftiert. Der heute 67-Jährige war bei Tondar aktiv, einer Gruppierung, die einen Regimesturz und die Wiederherstellung der Schah-Monarchie in Iran anstrebt. Der Prozess steht nicht in direktem Zusammenhang mit den Protesten.

Mehr als 20 weiteren Personen droht laut Amnesty International derzeit die Todesstrafe im Zusammenhang mit den Protesten. „Menschen werden im Zuge von unfairen Scheinprozessen zum Tode verurteilt, um die Bevölkerung einzuschüchtern“, teilte die Organisation mit. Protest aus Berlin Die Bundesregierung hat mit scharfer Kritik auf die Hinrichtungen reagiert. Bundeskanzler Olaf Scholz forderte am Montag, dass das Regime keine Todesurteile mehr verhängt und zu Unrecht Inhaftierte sofort freilässt. Das Auswärtige Amt stellte Irans Botschafter ein. Dies hatte es bereits nach der ersten Hinrichtung im Zusammenhang mit den Protesten am 8. Dezember getan.

 

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