-Masken gegen das Ministerium klagen. „Die rechtshängigen Verfahren haben einen Streitwert von insgesamt rund 2,3 Milliarden Euro“, teilt die Behörde mit.“. Unter dessen Ägide hatte der Bund 2020 zu Beginn der Pandemie allen Lieferanten eine unbegrenzte Abnahme garantiert. Und zwar zu einem „damals schon hohen Preis von 4,50 Euro pro FFP2-Maske“.
▶ Die Folge: Händler überrannten das Ministerium förmlich, das Haus verweigerte die Bezahlung. Und zwar mit Hinweis auf angeblich fehlerhafte oder verspätete Lieferungen. Klein, Obmann der FDP im Haushaltsausschuss, spricht von einem „immensen Kostenschock“ für den Steuerzahler. In der Tat droht ein deutlich höherer Schaden als im Maut-Skandal von Ex-Verkehrsminister Andreas Scheuer (49,„Die Folgen der massiven Überbeschaffung unter Spahn werden immer verheerender“, so Klein, der eine gründliche Aufarbeitung der Pandemie-Zeit im Bundestag fordert.
Insgesamt hatte der Bund während der Corona-Pandemie 5,9 Milliarden Euro für Masken bezahlt. Laut Bundesrechnungshof wurden davon nur knapp 30 Prozent in Deutschland verteilt. Fast drei Milliarden Masken wurden vernichtet oder kommen noch in den Müll.
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