Kann man, absurde Frage, Frieden schaffen mit immer mehr Waffen? Muss der Westen die Ukraine mit Panzern und anderem schweren Kriegsgerät in den Stand setzen, die russischen Invasoren zurückzuschlagen?
Mit diesem Szenario wollte Anne Will in die Sendung am späten Sonntagabend starten. Sie schien personell gut gerüstet für diese Grundsatzdebatte: Die Grüne Fraktionsvorsitzende Britta Haßelmann, die genauso entschlossen eine westliche Appeasement-Politik gegenüber dem Aggressor Putin ablehnt wie Ruprecht Polenz, der langjährige -Vorsitzende des Auswärtigen Bundestagsausschusses.
Es war eine von Anne Will nicht vorhersehbare Wortmeldung des Regierungschefs, an der im Studio dennoch niemand vorbeigehen konnte, am wenigsten die Moderatorin. In einer eindringlichen und von großer, geradezu beklemmender Klarheit getragenen Rede hatte Olaf Scholz am Vorabend einer von Wladimir Putin für Montag erwarteten aggressiven russischen Standortbestimmung die Position des Westens und damit auch die Deutschlands klar gemacht: Es darf keinen russischen Diktatfrieden geben.
Während dieser Streit sich inzwischen weitgehenden erledigte, weil der Virus sich gerade von einer zahmeren Seite präsentiert, ist im Ukrainekonflikt weder im Krieg selbst noch im Streit über den Umgang damit Entspannung erkennbar.
Es darf nicht nur nicht einen Diktatfrieden geben sondern auch keine weitere korrupte ukrainsche Willkürdemokratie mit Nazianbetertum
Der Diplomat nutzt allerdings nur NLP Rhetorik, während der Soziologe mit Argumenten kontert. Der Diplomat fordert Waffen und Geld. Das Motiv des Soziologen ist diesen Krieg nicht weiter auszuweiten. Wessen Motive sind verwahrlost?
Die 🇪🇺/NATO/WWeltG hat doch klar Position bezogen. Die 🇺🇦 erhält Waffen -schwere/wirksame- um 🇷🇺 an den Verhandlungstisch zu holen. Die Territoriale Integrität der 🇺🇦 ist unantastbar. 🇩🇪 alleine kann nicht Kriegsteilnehmer werden, nur die NATO in Gänze. Angstmacherei hilft nicht.
Würde eher sagen: ein Soziologe sondert soviel Müll ab, dass es kaum zu ertragen ist. Warum gibt man solchen Selbstdarstellern überhaupt noch eine Bühne? Ach ja, damit die Quote stimmt und die Tageszeitungen auch ihren Senf dazu abgeben können. Journalismus am Limit.
'Diktatfrieden' - Was genau ist das?
Talksshows sind auch nur noch ein geschickt zusammengestellter Haufen Menschen mit mehr oder weniger Wissen und Können, aber vereint im Ziel, sich zu kötten. Null Informationsgehalt bei minimaler Moderation. Ein gutes Buch macht weniger Ärger.
Auch wenn man hier und da durchaus bestimmte Aussagen der Ukrainer aufgrund des Krieges verstehen bzw. akzeptieren kann, so wundert es einen doch, dass man immer noch Melnyk einlädt, der jegliche Diplomatie zu Hause gelassen hat und sich aufführt wie ein Elefant im Porzellanladen
Bin ich froh dass wir einen Schulleiter hatten, der den Krieg miterlebte. Er hat uns gewarnt, dass der Faschismus zurück kommen kann Er hatte sowas von Recht, was man am russischen Vernichtungskrieg, dem Aufstieg der AFD & Co und der deutschen Realitätsverweigerung sehen kann
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