zu haben, dass sie ihnen kurzerhand einen erfindet – und die Jagd beginnt. Was als Slapstick getarnt ist, lässt einen dennoch traurig werden. Denn während des Datens wird sie immer wieder mit der Tatsache konfrontiert, dass sie als Single den Kürzeren zieht. Den weihnachtlichen Pyjama gibt es nur im Doppelpack für Pärchen zu kaufen und bei ihrem Job als Krankenschwester bekommt sie die Feiertagsschichten aufgebrummt.
Einen diese Beiträge schreibt der Sprachwissenschaftler Craig Wynne. Er sagt, dass auch Sprache und Gesellschaft einen großen Teil dazu beitragen, warum Singles als "minderwertige" Mitglieder in einer Gemeinschaft angesehen werden.
Frauen hätten es meist leichter – obwohl sie als Single stärker stigmatisiert werden – , mit den Vorurteilen umzugehen, weil man sie von klein auf gelehrt habe, mit Emotionen umzugehen. In vielen Gesellschaften sei dies Männern wiederum nicht gestattet. Schließlich wird es als "männlich" angesehen, wenn sie ihre Gefühle unterdrückten.
AvantGarden74 Warum wir aufhören sollten andere blöd anzuschauen, wenn die Kinder mal bockig sind.... Bitte für jede Zielgruppe ZEIT Online Beratung. Und bitte keine Erziehungsberatung ungefragt von Singles.
Das ist ein sehr guter Artikel 👍.