wirkt vieles im Garten und auf dem Balkon welk und abgestorben. Ist es ja auch: Denn zahlreiche Pflanzen überleben bloß eine Vegetationsperiode oder gehen in der kalten Zeit zumindest oberirdisch ein. Das heißt aber nicht, dass vertrocknete Blätter und Stängel ohne Leben wären. Im Gegenteil: Diese Strukturen sind für viele Tiere sehr bedeutsam.
Zudem nutzten überwinternde Vögel alte Blühflächen zum Rasten und Futtern. „Im Herbst und Winter tummeln sich oft Stieglitze, Bluthänflinge oder Buchfinken an den Samenständen der Pflanzen.“ Zudem rät der LBV dazu, vermeintlichen Biomüll liegen zu lassen: Laub, Ast- und Heckenschnitte böten Insekten und Igeln einen Unterschlupf in der kalten Saison.Wider den Aufräumwahn – so lautet also das Motto des naturnahen Gärtnerns.
Also rein in die Rabatten und Löcher in den Boden buddeln, solange der noch nicht gefroren ist. Die Katholische Nachrichten-Agentur gibt fünf Tipps für ökologisch wertvolle Blumen:strahlt auch die Blume weiß. Das ist für Insekten kein Problem, wie der Kosmos-Naturführer „Was blüht denn da?“ erklärt. Die Blüten reflektieren demnach UV-Licht, was die Sechsbeiner anlockt.lässt seine goldgelben Blüten ebenfalls ab Februar leuchten.
Noch eine Warnung: Alle aufgeführten Pflanzen sind giftig. Genießen sollten Mensch und Haustier sie also nur optisch. Sonst droht man zu enden wie die abgestorbenen Stängel vom Herbst. Die dürfen dann im Frühjahr weggerupft werden, damit die neuen Blüten Licht und Geltung bekommen.
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