Ein neues Gesetz soll verhindern, dass Wälder verschwinden. Das trifft auch die kleinen Privatwaldbesitzer. Die meisten ahnen noch gar nicht, was auf sie zukommt., in den Händen hält. Darin geht es um die EU-Verordnung zu entwaldungsfreien Lieferketten – einer Verordnung, die im Juni 2023 in Brüssel beschlossen wurde und die bis Ende des Jahres von den EU-Mitgliedstaaten angewandt werden muss. Kleine Unternehmen haben ein halbes Jahr mehr Zeit.
Im Kern eine wichtige Sache – denn weltweit verschwinden immer mehr Wälder. 2022 erreichte der Wert einer internationalen Erhebung zufolge mit 6,6 Millionen Hektar Wald einen neuen Höchstwert – eine Fläche fast so groß wie. Im Zeitraum von 1990 bis 2020 waren es nach Schätzungen der Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen rund 420.000.000 Hektar, eine Fläche größer als die EU.
Aus Sicht der Staatsforsten ist mindestens eine Verschiebung der EUDR nötig, um eine unbürokratischere Lösung zu erarbeiten. Breitsameter und seine Mitstreiter sind ähnlicher Meinung. Sie wollen erreichen, dass es einen Aufschub von zwei Jahren gibt, um die EUDR zu überarbeiten. „Eine entwaldungsfreie Lieferkette ist richtig und wichtig“, stellt der 52-Jährige klar."Aber solche Gesetze müssen in Ländern greifen, die tatsächlich Raubbau betreiben.
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