VW-Spitze: Der Deal beim Dieselskandal

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VW: Der Deal beim Dieselskandal

informiert zu haben. Dass VW Millionen Diesel-Fahrzeuge manipuliert hat und damit für den wohl größten Industriebtrug der deutschen Nachkriegsgeschichte verantwortlich ist, wurde im September 2015 durch die Mitteilung US-amerikanischer Behörden bekannt. Aber schon am 27. Juli 2015 soll bei einem sogenannten"Schadenstisch" in Anwesenheit von VW-Vorstandsmitgliedern die Diesel-Problematik besprochen worden sein.

Denn neben den zahlreichen Verfahren wegen der Dieselmanipulation an sich ist die Sache eben auch aktienrechtlich von Bedeutung. Als der Betrug öffentlich wurde, stürzte die Aktie ab. Ob die Anleger früher über die Probleme informiert hätten werden müssen, ob sie früher informiert werden hätten können und wenn ja von wem - diese Aspekte standen im Fokus dieser Ermittlung.

Man begrüße die Einstellung des Verfahrens, ließ sich der VW-Aufsichtsrat zitieren. Der Vorstandschef Diess aber soll dem Vernehmen nach nur mäßig begeistert von der Einigung sein, heißt es aus seinem Umfeld. Man hätte das Verfahren lieber durchgefochten, um seine Unschuld zu beweisen, sagt sein Anwalt Tido Park der SZ. Schließlich seien aber"pragmatische und prozessökonomische" Aspekte wichtiger gewesen.

Während die beiden noch aktiven Manager also vom Konzern aus dem Ermittlungsverfahren rausgekauft werden, ist die Lage beim früheren VW-Chef Martin Winterkorn grundlegend anders. In seinem Fall soll es bisher keine Einigung über ein Verfahrensende unter Auflagen geben. Am Tag der Anklage hatte Winterkorns Anwalt die Vorwürfe zurückgewiesen: Winterkorn habe"keine frühzeitige Kenntnis" von den Manipulationen gehabt.

Das Verhältnis zwischen Winterkorn und dem Konzern gilt als zerrüttet. Die Braunschweiger Staatsanwaltschaft ermittelt außerdem gegen ihn wegen Betrugsverdachts.

 

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Fragt man sich wie unabhängig die Deutsche Justiz wirklich ist.

Wie praktisch, wenn man Geld hat und sich freikaufen kann. Sperren wir doch lieber ein paar arme Schwarzfahrer, deren Tat niemandem schadete und niemand verletzte, wegen Leistungserschleichung ein.

Der Deal erweckt den Anschein, mindestens genau so dreckig zu sein, wie der Dieselskandal selber.

Ist die Justiz käuflich?

Und statt über die Einführung eines Unternehmensstrafrechts wird wieder über Abwrackprämien diskutiert

VW Justizskandal wäre der treffendere Begriff, für das, was da passiert. OmG, Bananenrepublik Deutschland. 👎

Das bezahlt ja dann wohl die Vereinskasse. Ich höre schon die Champuskorken knallen.

Warum hat sich die Justiz auf diesen Deal eingelassen?

Vermutlich wäre alles, aber auch wirklich alles, was ich gerne dazu sagen würde, justiziabel. VW

Bitte kein Deal! Und schon gar nicht für lächerliche 9 Millionen! Die 2 müssen sich ihrer VERANTWORTUNG stellen!

🤮🤮🤮

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