hat sich beim drittletzten Lauf zur Intercontinental Rally Challenge im nordspanischen Asturien zumindest am ersten Tag der Traditionsrallye dort positioniert, wo er in Vorjahr aufgehört hatte. Nach neun von 15 Asphaltprüfungen in der Heimat des zweifachen Formel 1-Weltmeisters Fernando Alonso erreichte der IRC-Dritte im Fiat Grande Punto S2000 als Spitzenreiter das abendliche Ziel in Oviedo.
Basso hat im Titelkampf zur Rallye-Europameisterschaft, zur der der spanische Asphalt-Klassiker als viertletzter Lauf auch gewertet wird, etwas Boden gut gemacht. Dank seines Tagessieges, der nach dem EM-Reglement mit drei Bonuspunkten bewertet wird, hat er bis auf zwei Zähler zum führenden Michal Solowow, der im Peugeot 207 S2000 mit einem Rückstand von 4:09,3 Minuten den achten Tagesplatz und in der EM-Wertung den dritten Rang erreichte, aufgeschlossen.
Der aktuelle EM-Dritte Corrado Fontana kam im Peugeot 207 mit einem Rückstand von 2:14,3 Minuten auf den vierten Etappenplatz und dem zweiten EM-Rang ins Etappenziel. Der noch amtierende IRC-Champion Nicolas Vouilloz fiel nach einem Reifenschaden am seinem Peugeot 207 vom vierten auf den fünften Platz ab. Sein Kronos-Teamkollege, der in IRC um drei Punkte vor Kopecky führende Kris Meeke verbesserte sich nach seinem Reifenschaden vom zehnten auf den siebten Platz .
Franz Wittmann Junior kämpfte sich am Nachmittag als bester Mitsubishi-Pilot auf den neunten Rang vor. «Wir sind hier, um die Strecke zu lernen. Das ist eine Investition in die Zukunft. Gerade was den Grip betrifft, ist diese Rallye extrem schwer einzuschätzen. Es ist unglaublich, wie sehr die Reifen hier beansprucht werden. Nach nicht einmal 50 Kilometern sind sie völlig überhitzt und unfahrbar», erklärte Franz Wittmann.
Aaron Burkart, amtierender Vizechampion in der Junioren-WM, musste bei seinem dritten Asturien-Start kurz vor dem Ende der ersten von zwei Etappen einen Tabellenabstieg hinnehmen. Burkart, der sich im Suzuki Swift S1600 auf das Finale in der Junior-WM am ersten Oktober-Wochenende an der Costa Dorada vorbereitet, um dort die Junior-Silbermedaille zu verteidigen, büsste auf der letzten Tagesentscheidung mehr als drei Minuten ein und fiel vom elften auf den 16. Rang zurück.1.
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