Warum gibt es keinen Tag der offenen Ateliers in Berlin-Friedrichshain? Also offizielle Tage, an denen Künstler:innen ihre Ateliers im Kiez öffnen und Publikum herum- und hereinlaufen kann. So etwas gibt es jährlich zum Beispiel in Pankow, Kreuzberg und Neukölln. Dabei sei die Dichte der Ateliers in Friedrichshain nicht geringer, sagt Rolf Famulla, ein Künstler, der selbst ein Atelier in der Pettenkoferstraße in Friedrichshain betreibt.
Auch dem Bezirk ist kein Tag der offenen Ateliers in Friedrichshain bekannt, wie eine Sprecherin auf Nachfrage mitteilt. Die Veranstaltung in Kreuzberg sei durch diverse Galerien und Ateliers in der Gegend selbst organisiert und nicht vom Bezirk initiiert worden, gibt sie zu bedenken. „Kunst braucht das Gespräch und will gesehen werden“, findet Famulla, zwar in Rente, aber noch immer künstlerisch tätig. Er malt, seit er zwölf Jahre alt ist und gab schon damals sein ganzes Taschengeld für Farben aus. Seine derzeitigen Arbeiten beschäftigen sich mit Graffiti und Wandbildern in Berlin – für den Künstler demonstrieren diese den „farbenfrohes Ausdruckswillen“ der Stadt.
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