Landkreistag die Bundesregierung aufgefordert, die Entnahme von Wölfen auf Basis von Abschussplänen möglich zu machen“, forderte er. Vor allem in Gebieten, in denen ein guter Erhaltungszustand bestehe, müsse ein regionales Bestandsmanagement ermöglicht werden, sagte Sager. „Das heißt, wir müssen den Wolf dort in seiner Ausbreitung einhegen können.
. Das führt immer mehr zu Ängsten in der Bevölkerung. Wir haben mehr Angriffe auf Weidetiere“, warnte Sager. „Wir halten den bisherigen absoluten Schutz des Wolfs, der einen bürokratisch aufwändigen Abschuss nur bei Problemwölfen zulässt, deshalb nicht mehr für erforderlich.“ Die Bundesregierung müsse sich dafür einsetzen, dass auf europäischer Ebene der Schutzstatus des Wolfs geändert werde, betonte er..
„Der Wolf muss zielgerichtet und schnell entnommen werden dürfen, wenn er Schaden anrichtet, um die Weidetierhaltung, die auch wichtige ökologische Funktionen erfüllt, zu entlasten.“aktuelle Regelung, nach der ein Wolf nur entnommen werden darf, wenn er „mehrfach einen 1,20 Meter hohen Elektrozaun überwindet und Schafe reißtLemke will am Donnerstag die neuen Vorschläge ihres Hauses zum Umgang mit dem Wolf vorstellen.
Die Ministerin hatte Anfang September bereits angekündigt, dass Abschüsse von Wölfen schneller und unbürokratischer möglich sein müssten. Sie kündigte auch „mehr Unterstützung und Sicherheit“ für betroffene Weidehalter an.Weidetiere wurde 2022 in Deutschland durch Wolfsangriffe verletzt oder getötet oder anschließend vermisst, die trotz Herdenschutzzäunen mehrmals Tiere reißen.
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