- Sowohl die Formel 1 als auch die Teams sind ständig bestrebt, die Kosten kontinuierlich zu senken und auch ihre CO2-Bilanz zu verbessern. Ein wichtiger Schritt dahin wird das Verbot der Heizdecken ab der Saison 2024 sein, womit die Teams die Pirelli-Reifen nicht mehr vorwärmen können.
"Also über Preise sprechen wir generell nicht, aber ein kompletter Satz, also für beide Autos mit Steuergeräten, da sind schnell mal eine halbe Million Euro weg", sagt Zehnder.Besonders nachhaltig sind die Reifenwärmer dabei auch nicht. Mit dem Verbrauch aller Heizdecken über eine gesamte Formel-1-Saison könnte sich eine vierköpfige Familie zwei Jahre lang mit Energie versorgen.
Immerhin wurde für die Saison 2022 die maximal erlaubte Temperatur von 100 Grad Celsius bei den Vorder- und 80 Grad Celsius bei den Hinterreifen auf allgemein 70 Grad Celsius reduziert, wobei diese Temperatur in der kommenden Saison nochmals auf 50 Grad Celsius sinken wird, ehe die Heizdecken 2024 komplett aus der Formel 1 verschwinden sollen.
Im Formel-1-Reglement der FIA für 2023 sind die Veränderungen für 2024 unter Artikel 10.8.4d schon festgehalten:"Reifenheizgeräte sind verboten. Alle anderen Vorrichtungen, Systeme oder Verfahren , deren Zweck und/oder Wirkung darin besteht, die Räder, Naben oder Bremsen über die Umgebungslufttemperatur hinaus zu erwärmen oder ihre Temperatur zu halten, wenn sie bereits warm sind, sind ebenfalls verboten.
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