Wiesbaden. Die Erforschung der Phagentherapie erlebt seit knapp 15 Jahren einen neuen Frühling, nicht zuletzt wegen der Probleme mit Antibiotikaresistenzen. Markus Brack von der Infektiologie an der Charité Berlin berichtete beim DGIM-Kongress in Wiesbaden über die Bemühungen der Berliner, eine inhalative Phagentherapie gegen chronische Besiedlung mit Pseudomonas aeruginosa bei Bronchiektasen zu entwickeln.
Eine weitere Phase-II-Studie bei akuter pädiatrischer Diarrhoe fand bei oraler Applikation zweier unterschiedlicher Phagenpräparate keine Vorteile gegenüber Placebo. Ebenfalls negativ endete im Jahr 2018 die Phagoburn-Studie mit topischer Phagentherapie bei Brandwunden. Im Jahr 2020 wurde dann noch eine Phase-II-Studie bei chronischer Pseudomonas-Infektion in der Blase mit intravenöser Therapie publiziert. Auch hier gab es keine Überlegenheit gegenüber Placebo.
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