Forscher der University of California haben eindrucksvolle Aufnahmen veröffentlicht, die zeigen, wie Pflanzen durch ihre Stomata atmen.
Die Atmung ist nicht nur ein Phänomen von Menschen und Tieren - sogar Pflanzen atmen. Dies wird durch neue Aufnahmen eindrucksvoll veranschaulicht. Was auf den ersten Blick wie ein atmender Mund erscheint, ist tatsächlich die sogenannte Stomata einer Pflanze, allerdings stark vergrößert dargestellt.Diese winzigen Öffnungen sind essenziell für die Photosynthese, da sie tagsüber Kohlendioxid aufnehmen.
Rund um die Stomata befinden sich die so genannten Wächterzellen. Diese reagieren auf Veränderungen der äußeren Bedingungen, wie zum Beispiel der Luftfeuchtigkeit. Wenn diese Änderungen eine potenzielle Gefahr für die Pflanze darstellen, schließen die Wächterzellen die Stomata. Sobald die Gefahr vorüber ist, öffnen sie die Öffnungen wieder.
Forscherinnen und Forscher der University of Kalifornien konnten diesen Prozess beobachten und haben die Aufnahmen veröffentlicht. Ein besonderer Durchbruch ist ihnen dabei gelungen: Sie haben erstmals eine Reihe von Proteinen identifiziert, mit denen die Wächterzellen kontrolliert werden können. Die Wissenschaftler erhoffen sich durch diese Erkenntnisse, Pflanzen in Zukunft widerstandsfähiger gegen die Auswirkungen des Klimawandels machen zu können.Die Wiederbelebung des Wollhaar-Mammuts rückt näher. Ein US-Unternehmen hat einen Durchbruch bei der Gewinnung spezieller Elefanten-Zellen verkündet. Ein Erfolg, der beim Kampf gegen den Klimawandel helfen könnte.
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