Wutattacke - aus dem Nichts. Die Eltern verstehen nicht einmal, was passiert ist. Erst viel später, als das Kind schlafen geht, stellt sich heraus: Es wollte beim Frühstück sein Brot selber schmieren, doch hat das der Papa gemacht. So einfach kann der Grund der Wuttattacke sein.Wut ist eine natürliche Emotion, die jeder hat. Erwachsene haben gelernt, damit umzugehen, aber Kinder können Emotionen noch nicht kontrollieren.
"Kinder werden wütend, weil sie müde sind, reizüberflutet oder Hunger haben", sagt Ulric Ritzer-Sachs, Sozialpädagoge der Onlineberatung der Bundeskonferenz für Erziehungsberatung . Die Kinder erleben Autonomie und beginnen selbst Entscheidungen zu treffen, sagt Bushuven. Manchmal stoßen sie jedoch an Grenzen und werden wütend.
Mit vier bis fünf Jahren werden Wutanfälle oft ausgelöst, wenn das Kind etwas tun soll, das es nicht will. Bis zum Alter von etwa zwölf Jahren sollten Kinder lernen, ihre Wut zu kontrollieren. Schon im Grundschulalter sollten sie verstehen, dass Wut allein kein angemessenes Kommunikationsmittel ist.Der Vagusnerv spielt eine Schlüsselrolle bei der Emotionsregulation, indem er Signale zwischen Gehirn und Körper überträgt.
Das Wissen über den Vagusnerv hilft, überwältigte Kinder zu beruhigen, indem man sie sanft berührt oder umarmt. Dadurch werden Entspannungssignale an das Gehirn gesendet, was zur Beruhigung beiträgt. Nutzen lasse sich das Wissen um den Vagusnerv auch, um von seinen Gefühlen übermannte Kinder wieder zur Ruhe zu bringen.In akuten Situationen ist es zunächst wichtig, den Wutausbruch zu stoppen.
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