Touristen stehen auf der Marienbrücke vor dem Schloss Neuschwanstein. Ein Mann hatte am 14.06.2023 zwei Touristinnen in der Nähe von Schloss Neuschwanstein in eine Schlucht gestoßen. Eine der beiden Frauen starb an ihren Verletzungen. − Symbolbild: Karl-Josef Hildenbrand/dpa
Der Mord im Allgäuer Touristen-Hotspot am Schloss Neuschwanstein hat für viele Schlagzeilen gesorgt. Nun könnte es bei der juristischen Aufarbeitung in Karlsruhe in die nächste Runde gehen. Nach der Verurteilung eines 31-jährigen US-Amerikaners zu einer lebenslangen Haftstrafe wegen der Gewalttat an zwei Frauen beim Schloss Neuschwanstein haben die Verteidiger Revision eingelegt. Dies teilte ein Sprecher des Landgerichtes Kempten am Montag mit. Sollte der Revisionsantrag später nicht noch zurückgezogen werden, müsste sich der Bundesgerichtshof mit dem Fall befassen.
Der Mann hatte zugegeben, im Juni 2023 die 21 und 22 Jahre alten Frauen während einer Wanderung in der Nähe der Marienbrücke in Schwangau, einem beliebten Touristentreffpunkt unweit des Schlosses, überfallen zu haben. Die jüngere hatte er gewürgt und vergewaltigt. Beide Frauen hatte er einen etwa 50 Meter tiefen Abhang hinuntergestoßen. Die 21-Jährige starb nach wenigen Stunden im Krankenhaus, die ältere Frau überlebte verletzt.
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