Chefbundestrainerin Annett Stein und Verbandspräsident Jürgen Kessing haben ein ernüchterndes Fazit des deutschen Abschneidens bei den Leichtathletik-Weltmeisterschaften in Eugene gezogen.
„40 bis 45 Prozent der Athleten und Athletinnen haben ihr Leistungsvermögen nicht abgerufen“, sagte Stein vor den letzten Wettkämpfen am Sonntagabend: „Mit dem Ausgang der WM sind wir nicht zufrieden, das haben wir so nicht erwartet.“ Wenig später musste man bilanzieren: Die Medaillenausbeute war die schlechteste in der deutschen WM-Gesichte.
Die Wettkämpfe von Paris hatten 2003 die bisher den Negativrekord bedeutet, damals sprang einmal Silber und dreimal Bronze raus. Die SPORT1 News sind wieder da! Alle aktuellen Infos aus der Welt des Sports ab 25.7. von Mo. bis Fr. um 19.30 Uhr LIVE im TV und Stream Kessing meinte: „Die Situation kann man nicht schönreden. In der Theorie hat alles gut funktioniert, aber der Faktor Mensch ist schwer zu greifen. Wir haben nicht allzu viele Medaillenkandidaten. Von denen sind dann vor der WM ein Drittel bis die Hälfte abhanden gekommen. Dann wird es schwer.“ Der DLV-Präsident versicherte, dass „wir mit Hochdruck daran arbeiten, das abzustellen.“
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