Die fruchtbringende Fähigkeit zum Jammern wird bereits in frühem Kindesalter erworben und bis zum Lebensende gefestigt.Das Wort Jammern hat einen onomatopoetischen, also lautmalerischen Ursprung. Das könnte darauf hindeuten, dass Menschen einander schon sehr lang das Jammern vorwerfen, indem sie einander dabei nachmachen oder gar parodieren.
Diese gar nicht unbedingt lauten, aber dennoch durchdringenden Äußerungen leiten die Aufmerksamkeit auf den Geschädigten, auf dass sich vielleicht jemand finde, der ihn tröstet, verarztet, sich um ihn kümmert.
Bald schon entwickelten sich ritualisierte Klagegesänge, die helfen, das individuelle Leid in der Gemeinschaft zu teilen. Vermutlich ist das Jammern gar der Ursprung der Musik.
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