. Das Prinzip: Kunden erhalten Rabatte und Prämien bei kooperierenden Unternehmen, wenn sie gesund leben - und dieses Verhalten nachweisen, indem sie sich selbst überwachen und die Daten in eine App einpflegen. Auf Wochen der Aufregung folgten Jahre der Ruhe: Die grundsätzlichen Bedenken sind nicht verschwunden, aber die Kritik ist weitgehend verstummt. Doch das könnte sich nun ändern.
Der Bund der Versicherten verklagt die Dialog-Lebensversicherung, ein Tochterunternehmen des Generali-Konzerns. Die Verbraucherschützer werfen dem Versicherer vor, Kunden seines Tarifs"SBU-professional Vitality" mit intransparenten und unfairen Bedingungen in die Irre zu führen. Wer die Berufsunfähigkeitsversicherung abschließen will, muss zusätzlich zu den eigentlichen Kosten fünf Euro pro Monat für das Vitality-Programm von Generali bezahlen.
"Gesund leben und dafür belohnt werden", bewirbt Generali das Prinzip. Der BdV hält die konkrete Umsetzung aber für rechtswidrig. Denn:"Die Verbraucher erfahren zwar, dass gesundheitsrelevantes Verhalten den Beitrag verändern kann, nicht aber, an welchen Parametern dies bemessen wird", sagt Vorstandssprecher Axel Kleinlein.
Für Details verweist die Dialog-Lebensversicherung auf den jährlichen Geschäftsbericht, den Kunden selbst suchen müssen. Doch auch dort fänden sich nur allgemeine Regelungen und keine konkreten Hinweise, bemängelt der BdV. Auch deshalb vergleichen die Verbraucherschützer den Tarif mit der"Katze im Sack", bei der man nicht weiß, was man bekommt.
Aller Kritik zum Trotz: Grundsätzlich ist es legal, Kunden zum Teil auch mit ihren Daten zahlen zu lassen. Doch während weltweit mehr als 16 Millionen Menschen das verhaltensbasierte Vitality-Programm nutzen, hält sich das Interesse in Deutschland bislang in Grenzen."Wir vermuten, dass die Skepsis gegen die übermäßige Verwendung von Kundendaten zur Kalkulation von Versicherungsprämien groß ist", sagt BdV-Sprecher Kleinlein.
Bei einer der KV gibt es schon seit Jahren Bonusprogramme für Menschen die sich aktiv betätigen. Erforderlich ist dabei allerdings ein Nachweis einer 'Sport-Vereinszugehörigkeit'.
Wir nähern uns chinesischen Verhältnissen.
Regt man sich da wieder über etwas auf, das keinen Menschen aufgezwungen wird? Etwas, das man freiwillig unterschreibt und sich vorher gründlich informiert hat ( falls nicht: selber schuld!)? Ich habe dafür keinerlei Verständnis.
Muss sich Mensch langsam gewöhnen auf „Fuß Fessel“. Ohne Überwachung kann unsere Zukunft nicht existieren schon langsam muss uns das klar sein. Nur eines muss uns noch klarer sein „Wollen wir das alles oder nicht.... Wir entscheiden......!!!!!!!!
Ob Facebook, Whatsapp, CoronaWarn-App oder Generali. Solange es freiwillig ist, gibt es nichts zu beanstanden.
Vom einen zum anderen in nur 6 Monaten
Es heißt Technokratie, nein danke.
Will man in Zukunft wirklich wie ein dressierter Affe leben?!
Wen wunderts.....
Sollte verboten werden. Weil das nicht der Job einer Versicherung ist, Nanny zu spielen, schon gar nicht mit ner Datenkrake.
Wenn man jetzt überall in Werbung & in Symbolbildern nur noch schwarze Afrikastämmige abbildet wird das automatisch Propaganda. Ich bin nicht sicher ob das der Gruppe nicht mehr schadet als nutzt?
Wow warum ist da ein farbiger im Bild? Leben hellhäutige Menschen etwa nicht gesund? Das Bild ist purerer Rassismus und framing.
Oh wow .. 1984 alive?
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