Vegane Fleischerei in Dresden: Mord-Drohungen sind für Gründer 'normal'

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Die VeganeFleischerei in Dresden ist jeden Abend ausverkauft. Wurst und Co. aus Seiten, Lupinen und Tofu sind nicht nur bei Veganer:innen beliebt. vegan

Deshalb, und auch weil sie zeigen wollen, dass man auf den Geschmack von Wurst, Käse und Co. nicht verzichten muss, wenn man sich vegan ernährt, haben sie ihren Laden eröffnet.Weil die veganen Leckereien bei ihren Kund:innen so gut ankommen, sind viele der in Handarbeit gefertigten Produkte oft ausverkauft., sagt Nils Steiger.Die Nachfrage zeigt, dass nicht nur Veganer:innen Interesse an pflanzlichem Fleischersatz haben.

Der Laden sei auch gar nicht in erster Linie für Veganer:innen gedacht:"Veganer sind gar nicht unsere Zielgruppe, die haben wir ja schon auf unserer Seite."ErnährungDass sich in den sozialen Medien Menschen über den scheinbaren Widerspruch im Geschäfts-Namen"Vegane Fleischerei" aufregen, wundert den Gründer nicht. Dass der Name provoziert, ist ihm bewusst.

Dass sich Menschen angegriffen fühlen und sogar Morddrohungen an die Gründer senden, findet Nils"normal". Und den Vorwurf, dass die Jungs mit ihrem Laden einen herkömmlichen Metzger verdrängt hätten, tut er ab:"Wir haben maximal ein herkömmliches Nagelstudio verdrängt, aber das war vorher schon geschlossen."

 

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