In den USA hat ein Richter die Nutzung einer Video aufnahme als Beweismittel in einem Gericht sverfahren untersagt, weil der Film zu sehr mit KI-Technik verändert wurde. Das berichtet NBC News und zitiert ihn mit der Begründung, dass die "neuartige" Technologie auf "undurchsichtige Methoden" zurückgreife. Damit würde lediglich dargestellt, was die Technik "denkt", was auf dem Ausgangsfilm zu sehen ist.
Für die Anklage hat ein Experte die beiden Videos verglichen, heißt es weiter. Der sei zu dem Schluss gekommen, dass die überarbeitete Fassung Daten enthalte, die im Original nicht vorkommen. Jeder Bildpunkt in dem angeblich verbesserten Video sei neu, das Ergebnis sei ein Film, der zwar für das Auge angenehmer erscheine, aber Klarheit und eine verbesserte Auflösung lediglich vortäusche und die Begebenheiten des Originals nicht akkurat wiedergebe.
Auch wenn offenbar vor Gericht nicht darauf eingegangen wurde, verweist die dort geführte Diskussion auf eine Frage, die künftig noch dringlicher werden könnte. Immerhin kommen in aktuellen Smartphones immer mehr Funktionen zum Einsatz,. Auch wenn die so vorgenommenen Änderungen noch vergleichsweise minimal sind, könnte es bald immer schwieriger werden, solche Aufnahmen vor Gericht zu verwenden, auch wenn sie nicht manuell nachbearbeitet wurden.
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