Unfall in Hamburg: Warum mich Werft-Arbeiter nötigten, dieses Foto zu machen (M+)

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Ich war 40 Jahre Polizeireporter bei der MOPO und habe Hunderte Unglücke im Großraum Hamburg fotografiert. Die allermeisten dieser Einsätze habe ich

vergessen, vielleicht auch verdrängt. Doch die Eindrücke beim schweren Unfall vor beinahe 45 Jahren auf der Sietas-Werft in Neuenfelde haben sich in mein Gehirn eingebrannt. Dieses Unglück werde ich niemals vergessen. Lesen Sie hier, warum.

Das 65 Tonnen schwere Heckteil eines Containerschiffs war aus seiner Halterung nach hinten gekippt und hatte sich in den Werftboden gerammt. Der Arbeiter Nuri C. wurde von dem Schiffsteil geschleudert und von einem Lüfter aus Stahl erschlagen. Ich hatte an diesem kalten Frühlingstag im Polizeifunk von dem Großeinsatz erfahren und war aus der MOPO-Redaktion, die sich 1978 noch im Pressehaus am Speersort befand, mit meinem VW Polo losgerast.Vor Ort traf ich auf die Kollegen von „Bild“ und „Abendblatt“. Doch zu fotografieren oder berichten gab es erst mal nichts. Die Werfttore waren vom Werkschutz verschlossen und wurden bewacht.

Dann erschien Johann Jacob Sietas, Nachkomme einer stolzen Dynastie von Werftbesitzern seit 1635. Der 69-Jährige sprach lapidar von einem „Malheur“, das sich auf einer großen Werft eben nicht immer vermeiden lasse. Nun kochte die Stimmung endgültig hoch. Die Arbeiter warfen dem Eigentümer vor, die Sicherheit auf dem Firmengelände vernachlässigt zu haben.

 

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