Ein Streifenwagen steckt in einer Mauer; ein Skoda liegt demoliert auf dem Dach; daneben ein schrottreifer Nissan. Sieben Verletzte, darunter drei Beamte, gehören zur Bilanz einer Verfolgungsjagd, die sich zwei Junkies am Samstag in Magdeburg mit der Polizei lieferten.
Gegen 2.15 Uhr war der silberne Skoda Fabia der Polizei im Stadtteil Sudenburg aufgefallen. Sein Fahrer reagierte nicht auf das Haltesignal, raste mit hoher Geschwindigkeit weiter. Drei Beamte nahmen in einem VW-Bus die Verfolgung auf.Doch sie kamen nicht weit. In der Salzmannstraße schlingerte ihr VW von der Straße, knallte gegen eine Mauer. Alle Insassen wurden verletzt.
Nur 150 Meter weiter fand die Amokfahrt der Skoda-Besatzung ein jähes Ende. Der Skoda donnerte bei Rot über die Kreuzung, rammte einen mit zwei Personen besetzten Nissan.Auch die beiden Junkies wurden beim Unfall verletzt. Sie verrieten nicht, wer am Steuer saßNach dem Aufprall überschlug sich der Fabia, schlitterte 100 Meter auf dem Dach und blieb liegen. Bevor die Polizei da war, klettert die beiden Männer aus dem Wrack.
„Die Beschuldigten machten keine Angaben, wer von ihnen gefahren ist“, so ein Polizeisprecher. Beide standen unter Drogen.Bei einer Verfolgungsjagd in Magdeburg sind in der Nacht zu Samstag sieben Menschen verletzt worden, darunter drei Polizisten. Nach Abschluss der Ermittlungen wurden die Junkies nach Hause entlassen. Gegen sie wird wegen gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr ermittelt.
Die wurden wieder frei gelassen?! Sowas gibt's nur im Osten, in Bayern geht's da sofort ab in die U-Haft...
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