Am Montagmittag ereignete sich auf der A93 bei Regensburg Prüfening ein schwerer Unfall. Ein Fahrstreifen blieb bis Nachmittag gesperrt. Wie sich im Nachgang herausstellt, gab es mehrere Verletzte.
Am Montagmittag ereignete sich auf der A93 im Bereich der Anschlussstelle Regensburg-Prüfening ein Auffahrunfall zwischen einem Sattelzug und zwei Autos. Eine 30-Jährige wurde hierbei schwer, aber nicht lebensgefährlich verletzt, teilt die Polizei mit. Drei weitere Personen zwischen 41 und 31 Jahren wurden mittelschwer verletzt.
Zum Unfallzeitpunkt fuhr ein 39-jähriger Fahrer eines Sattelzuges die Autobahn in Fahrtrichtung Holledau und bemerkte offensichtlich zu spät, dass sich vor ihm ein Stau aufbaute, so die Polizei. Trotz Notbremsung fuhr er auf den vor ihm stehenden Pkw, der mit vier Personen besetzt war und schob das Auto auf einen weiteres staubedingt stehendes Auto. Der 61-jährige Fahrer dieses Fahrzeuges und seine Mitfahrerin wurden ebenso wie der Lkw-Fahrer durch den Aufprall nicht verletzt.
Die rechte Fahrspur musste weiterhin gesperrt bleiben und konnte nach etwa zwei Stunden wieder für den Verkehr freigegeben werden. Es kam zu entsprechenden Verkehrsbehinderungen. Der Gesamtschaden beläuft sich auf mindestens 60.000 Euro. An der Unfallstelle unterstützten Kräfte der Berufsfeuerwehr Regensburg, der Freiwilligen Feuerwehr Lappersdorf sowie der Autobahnmeisterei Pentling.
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