NEW YORK/TEL AVIV/GAZA - UN-Generalsekretär António Guterres ist nach Angaben seines Sprechers derzeit in"ständigem Kontakt" mit Israel, um eine"humanitäre Katastrophe" im Gazastreifen zu verhindern."Menschen dürfen nicht gegen ihren Willen dazu aufgefordert werden, sich an einen anderen Ort zu begeben", sagte Sprecher Stéphane Dujarric am Freitag in New York vor Journalisten.
Darüber hinaus sei Guterres in stetigem Kontakt mit anderen Offiziellen, beispielsweise aus den USA und Ägypten, um die seit Tagen unterbrochene Lieferung humanitärer Hilfe in den Gazastreifen wieder zu ermöglichen. Die UN-Vorräte dort seien praktisch aufgebraucht - und es gebe dort derzeit beispielsweise alleine 50 000 schwangere Frauen, die dringend Unterstützung bräuchten.
Zivilisten müssten unter allen Umständen geschützt werden, betonte Dujarric. UN-Einrichtungen, in die sich bereits tausende Menschen im Gazastreifen schutzsuchend begeben hätten, dürften nie angegriffen werden. Die UN forderten zudem eine sofortige Freilassung aller von der islamistischen Hamas nach Gaza verschleppten Geiseln.
Zuvor hatten sich die UN bereits ausdrücklich gegen den Aufruf des israelischen Militärs zur Massenevakuierung des nördlichen Gazastreifens gestemmt. Ein solcher Schritt, der etwa 1,1 Millionen Menschen in dem dicht besiedelten Palästinensergebiet betreffe, könne nicht ohne verheerende Folgen bleiben, hieß es./cah/DP/he
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