Seit Monaten belasten rasant gestiegene Preise Deutschlands Verbraucherinnen und Verbraucher. Bei vielen reicht das Geld nicht für alltägliche Ausgaben. Doch es gibt Hoffnung.
Etwa jeder sechste Deutsche kann nach eigenen Angaben wegen der hohen Teuerung kaum seine Lebenshaltungskosten bezahlen. 17,2 Prozent von 2059 Befragten wählten in einer YouGov-für die Postbank diese Antwortmöglichkeit auf die Frage, wie sie die Preissteigerungen wahrnehmen.
Insgesamt mehr als ein Drittel der für die aktuelle Erhebung vom 15. bis 18. September dieses Jahres Befragten greifen für alltägliche Ausgaben "stark" oder "etwas" auf Ersparnisse zurück. Jeder Sechste gab an, nicht über Rücklagen zu verfügen. Vier von zehn Befragten haben nach eigenen Angaben genug regelmäßige Einkünfte, um die erhöhten Preise stemmen zu können.
Mit einer Serie von zehn Zinserhöhungen seit Juli 2022 stemmen sich die Euro-Währungshüter gegen die seit geraumer Zeit deutlich erhöhte. Höhere Zinsen verteuern Kredite, was die Nachfrage bremsen und hohen Teuerungsraten entgegenwirken kann. Der Leitzins, zu dem sich Banken frisches Geld bei der Notenbank besorgen können, liegt inzwischen bei 4,5 Prozent.
Diejenigen, die Geld zurücklegen, lassen es der Umfrage zufolge überwiegend auf dem Girokonto liegen - obwohl die Mehrheit der Befragten nach eigenen Angaben weiß, dass diese Rücklagen wegen der Inflation an Wert verlieren.
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