Mit * markierte Felder sind Pflichtfelder. Eine Abmeldung ist jederzeit über einen Link im Newsletter möglich.Melnyk hatte sich als scharfer Kritiker der Bundesregierung einen Namen gemacht. Der 46-Jährige war zuletzt in die Kritik geraten wegen Äußerungen über den ukrainischen Nationalisten und Antisemiten Stepan Bandera.
Die «Bild» und die «Süddeutsche Zeitung» hatten unter Berufung auf ukrainische Quellen berichtet, Melnyk solle abberufen werden und ins Außenministerium nach Kiew wechseln. Noch im Herbst könnte er stellvertretender Außenminister werden, schrieb die «Bild».Melnyk war seit Januar 2015 Botschafter in Deutschland - eine außergewöhnlich lange Zeit für einen Diplomaten auf einem Posten.
Der Diplomat hatte in den vergangenen Monaten mit seiner scharfen Kritik auch an Kanzler Olaf Scholz für Aufsehen gesorgt. Er warf Scholz und seinen Ministern unter anderem vor, zu zögerlich Waffen für den Kampf gegen die russischen Angreifer in die Ukraine zu liefern.Vergangene Woche geriet er dann wegen seiner Äußerungen über den ukrainischen Nationalisten und Antisemiten Stepan Bandera selbst massiv in die Kritik.
Melnyk bestritt in einem Interview mit dem Journalisten Tilo Jung, dass Bandera ein Massenmörder von Juden und Polen gewesen sei. Der Nationalist sei gezielt von der Sowjetunion dämonisiert worden. Die israelische Botschaft hatte dem Botschafter daraufhin «eine Verzerrung der historischen Tatsachen, eine Verharmlosung des Holocausts und eine Beleidigung derer, die von Bandera und seinen Leuten ermordet wurden» vorgeworfen.
Der sonst so schlagfertige Melnyk hatte anschließend tagelang nichts dazu gesagt, reagierte dann aber am Dienstag mit einem Tweet auf die Vorwürfe. Seine Worte adressierte er ausdrücklich auch an die «lieben jüdischen Mitbürger». Melnyk sprach von absurden Vorwürfen, die er entschieden zurückweise. «Jeder, der mich kennt, weiß: immer habe ich den Holocaust auf das Schärfste verurteilt.
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ZEIT ONLINE | Lesen Sie zeit.de mit Werbung oder im PUR-Abo. Sie haben die Wahl.Er hat selbst das Narrativ der Russen (Entnazifizierung) beheizt und der Ukraine selbst damit sehr geschadet. Gute Entscheidung. Der Komiker verteilt jetzt auch vermehrt Orden, so wie Hitler damals.🤧 Das Ende ist nah für das korrupte System!🤷♀️ Und dass dieser Hetzer Melnyk nicht von Deutschland zur Persona no grata erklärt wurde, ist der eigentliche Skandal in dieser Geschichte!🙄 Es gibt nur einen, der diesen Job noch besser machen könnte als Melnyk. Die beste Waffe der Ukraine. Norbert Röttgen, noch Verkäufer bei Rheinmetall.
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