„Wir schauen uns auf der ganzen Welt nach Russen um, die genauso angewidert sind, wie wir es sind“, erklärte der Leiter der CIA-Spionageabteilung David Marlowe demnach bei einem Vortrag vor Akademikern im Bundesstaat Virginia. „Denn wir sind offen für eine Zusammenarbeit.“
Die CIA gehe laut dem Bericht schon länger davon aus, dass die Unzufriedenheit vieler Russen mit dem Ukraine-Krieg einen fruchtbaren Boden biete, um neue Informanten zu rekrutieren. Zielgruppe seien zum Beispiel verärgerte Militärs, vonFBI rekrutiert Informanten auf Facebook und Twitter - ausgerechnet mit einem Putin-Videoberichtet, dass auch das US-amerikanische Kriminalamt FBI mit einer neuen Strategie um Russen werbe, die mit dem Ukraine-Krieg unzufrieden sind.
Konkret werde in der Online-Werbung ein kurzes Video von Putin gezeigt, wie er gerade den Chef des russischen Auslandsgeheimdienstes,, harsch anfährt und ihn öffentlich düpiert. Dann folge die Aufforderung an den Adressaten, sich bei Frust über Putin an das FBI zu wenden: „Wenn Sie Informationen haben, die dem FBI helfen könnten, kontaktieren Sie uns bitte.“
Öffentlich in Verlegenheit brachte Wladimir Putin den Chef des Auslandsgeheimdienstes, Sergej Naryschkin bei einem Auftritt. Das nutzt nun das FBI für sich. © Alexei Nikolsky/ImagoCIA-Spionagechef Marlowe bezeichnete den Einmarsch in die Ukraine bei seiner Rede lautals „massiven Fehler“ Putins, der westlichen Geheimdiensten nun die Chance böte, frustrierte Russen anzuwerben.
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