Die Zahl der bei einem nächtlichen russischen Raketenangriff auf Charkiw getöteten Menschen ist von einem auf zwei gestiegen. Dies teilte Oleg Sinegubov, der Gouverneur der Stadt, mit. Demnach wurde neben einem Zehnjährigen auch eine 58-jährige Frau getötet.
Der Vorsitzende der Münchner Sicherheitskonferenz, Christoph Heusgen, hat deutlich gemacht, dass aus seiner Sicht ukrainische Angriffe auf die von Russland errichtete Krim-Brücke für "legitim und wichtig" hält. Zudem äußerte er Unverständnis über die Weigerung von Bundeskanzler Olaf Scholz, der Ukraine Taurus-Marschflugkörper zu liefern.
Russland hat ukrainischen Angaben zufolge in der Nacht einen "massiven" Drohnenangriff auf Donauhäfen in der Region Odessa gestartet. Das teilen die Südlichen Verteidigungskräfte. Demnach wurde die Grenz- und Hafeninfrastruktur in Ismajil bei dem Angriff getroffen. "Ein Getreidelager wurde beschädigt und mehrere Lastwagen fingen Feuer", heißt es. Das Feuer sei gelöscht worden, und es habe keine Verletzten gegeben.
Der ehemalige Chef der Münchner Sicherheitskonferenz Wolfgang Ischinger hat Scholz' Entscheidung, keine Taurus-Raketen an die Ukraine zu liefern, scharf attackiert: "Ich halte das für grob fahrlässig", sagte er zum "Spiegel". "Am Schluss besetzt die russische Seite eine zunehmend hilflos wirkende und wehrlose Ukraine." Ischinger kritisierte zudem die Kommunikation des Kanzlers in der Taurus-Frage.
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