Der Kachowa-Staudamm im ukrainischen Cherson ist gesprengt worden. Das berichtet die Nachrichtenagentur Reuters. Verantwortlich dafür sollen laut des ukrainischen Militärs russische Streitkräfte sein. „Das Ausmaß der Zerstörung, die Geschwindigkeit und die Menge des Wassers sowie die wahrscheinlichen Überschwemmungsgebiete werden derzeit geklärt“, schreibt das Kommando Süd auf der eigenen Facebook-Seite.
Selenskyj lobte insbesondere Vorstöße der ukrainischen Truppen im Gebiet Donezk in Richtung der Stadt Bachmut, die Russland schon für erobert erklärt hatte. Die Erfolge dort seien die Nachrichten, auf die die Ukraine gewartet habe, sagte er. “Wir sehen, wie hysterisch Russland jeden unserer Schritte, jede Position, die wir einnehmen, beobachtet.“ Dennoch weigere sich der Machtapparat in Moskau weiter, die Realität anzuerkennen.
Nach Darstellung Maljars gibt es auch im Süden des Landes lokale Kämpfe. Dort seien die feindlichen Streitkräfte ebenfalls zur Verteidigung übergegangen. Russische Angaben gab es dazu zunächst nicht. Bei den Angriffen handelt es sich um sogenannte „Probing Attacks“, Test-Attacken auf feindliche Linien, um deren Reaktion zu erfahren. „zu offensiven Aktionen übergehen“. Moskau hatte zuvor schon von einer groß abgewehrten Gegenoffensive Kiews gesprochen. Dabei sollen laut Angaben Russlands mehr als 900 Ukrainer an allen Frontabschnitten binnen 24 Stunden gefallen sein, wie Armeesprecher Igor Konaschenkow am Montag mitteilte.
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